Zusammenfassung:
Die Arbeit reflektiert wesentliche durch den Autor bereits veröffentlichte bibeldidaktische Konkretionen unter der leitenden Fragestellung, inwiefern sie einen Gewinn bringenden Beitrag zur Korrelativen Symboldidaktik zu leisten vermögen. Damit füllt sie insofern ein religionsdidaktisches Desiderat, als sie die bislang wenig bearbeitete Aufgabe nach unterrichtsdramaturgischen Konsequenzen einer soziotheologisch ausgerichteten Religionspädagogik kohärent löst. Die Korrelative Symboldidaktik avanciert dabei zum differenziert begründeten didaktischen Passepartout der Meso- und Mikromethodik in bereits vom Autor veröffentlichten Unterrichtsmodellen zu biblischen Themen des Religionsunterrichts. Inwieweit spiegeln sich die Grundanliegen einer soziotheologisch reflektierenden Religionsdidaktik in den Sozialformen, Handlungsmustern, Verlaufsformen und Inszenierungstechniken modernen Religionsunterrichts? Bei der Beantwortung dieser Frage senden die erprobten unterrichtspraktischen Konkretionen innovative Impulse an die didaktische Theorie zurück.