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Recent Submissions
The polarization sources of strategic surprises in asymmetric warfare
(Universität Vechta, 2025-12-01) Balmas, Netanel; Masala, Carlo Prof. Dr.; Born, Karl Martin Prof. Dr.
This thesis comparatively analyzes the strategic intelligence threat posed by radical non-state actors (i.e., Al-Qaeda and Hezbollah) to state actors (i.e., the United States and Germany). It links different critical radical Islamist narratives and terrorism techniques, including cyberterrorism, to strategic surprise and asymmetric warfare while examining strategic security threats at the geostrategic level and their linkage to the geostrategic terrorism map. The study reviews U.S. intelligence failures and structural gaps, compares them to Germany’s counterterrorism policies under selected strategic criteria, and explores denial and deception techniques impacting the balance of power in international terrorism and kinetic warfare. Thematic and case study analyses address security and intelligence challenges, guided by the relevant research questions, that address and map the factors enabling radical non-state actors such as Al-Qaeda and Hezbollah to become intelligence and strategic threats to state actors. Additionally, non-state actors’ use of advanced terrorism methodologies, the enhancement of the international terrorism battlefield, and the threats posed by severe cyberterrorism offenses to the global community are noted as part of the importance and strategic core of this research.
Literaturlinguistische Annäherungen: Textsorten der öffentlichen Kommunikation aus literaturlinguistischer Perspektive
(Universität Vechta, 2025-09-12) Bär, Jochen A.; Centorbi, Nadia; Lozzi, Giuliano; Steen, Pamela
Die Tagung "Literaturlinguistik – philologische Brückenschläge", die 2013 an der Universität Vechta stattfand, stellte einen ersten, wegweisenden Versuch dar, »die über 50 Jahre etablierte Trennung zwischen Literaturwissenschaft und Linguistik punktuell zu überwinden und neuere Entwicklungen in beiden Wissenschaften wechselseitig füreinander produktiv zu machen«.
Doing Gender Knowledge
(Universität Vechta, 2025) Rickwärtz, Ninja Christine
Die Frage nach dem Wie der sozialen Konstruktion von Geschlecht bewegt die Geschlechterforschung seit mehr als 60 Jahren. Bis heute fokussierte die einschlägige Forschung die relationalen Bedingtheiten von Geschlecht ohne eine systematische Unterscheidung der sozialen Konstruktion von Geschlecht und der sozialen Hervorbringung von Gender-Wissen. Der folgende Artikel zeigt, dass sich eine sozialwissenschaftliche Doing- Perspektive als weiterführend erweist, indem sie einen theoretischen Rahmen liefert, um Hervorbringungsprozesse von Gender-Wissen als soziale Vollzugswirklichkeiten fassen zu können. In deren Kontext werden differente genderbezogene Wissensbestände hergestellt, ausgehandelt und immer wieder modifiziert. Wie Wissen über Geschlechterverhältnisse gesellschaftlich hervorgebracht wird, entwickelt der Beitrag analog zu der in der reflexiven Übergangsforschung bewährten Forschungsperspektive „Doing Transitions“ und modifiziert diese zu einem Konzept des Doing Gender Knowledge.
Literaturlinguistik – ein Modellentwurf (I)
(Universität Vechta, 2025-09-04) Bär, Jochen A.
Der Beitrag entwirft modellhaft eine linguistische Teildisziplin ›Literaturlinguistik‹ im Übergangsbereich zur Literaturwissenschaft. Neben historischen Aspekten und möglichen Forschungsanliegen werden insbesondere einige Prinzipien der Modellbildung erläutert.
Homeoffice auf dem Dorf
(Universität Vechta, 2025-11-24) Hartmann, Nora; Born, Martin Prof. Dr.; Harteisen, Ulrich Prof. Dr.
Das Thema Homeoffice ist spätestens seit der Corona-Pandemie eine allgegenwärtige Thematik, welche sich durch die ganze Gesellschaft zieht. Auch in Dörfern sind Arbeitnehmer*innen von Zuhause aus tätig. Selbst wenn sich Dörfer und Städte als Lebensorte auch aufgrund der Digitalisierung heute stark angenähert haben, so stellt doch die räumliche Distanz in peripheren Orten weiterhin einen wichtigen Unterschied dar. Die vorliegende Arbeit möchte sich mit den konkreten Folgen der Homeofficeausbreitung in Dörfern auseinandersetzten und dabei auf die persönliche sowie gemeinschaftliche Ebene schauen. Ziel der Arbeit ist es einen Eindruck über die sich verändernden Lebensrealitäten in Dörfern durch den Einfluss von Homeoffice zu geben. Dafür wurden in drei Dorfregionen Zentraldeutschlands 25 Interviews mit im Homeoffice tätigen Dorfbewohner*innen durchgeführt und anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Es stellte sich heraus, dass die Menschen selbst kaum Veränderungen in ihrem Lebens- und Arbeitsalltagen bemerken konnten, in den Interviews ließen sich jedoch in den meisten Fällen kleinere Veränderungen feststellen. Dazu gehört die häufigere Präsenz im Ort durch Spaziergänge oder Nutzung von vorhandener Infrastruktur in den Mittagspausen, mehr Energie für gesellschaftliche Beteiligung am Abend oder auch die Möglichkeit zu Nachbarschaftshilfe und ehrenamtlichem Engagement während des Tages. Wichtige Veränderungen können zudem durch die freie(re) Wohnort- oder Jobwahl entstehen, die zu einer Verringerung oder sogar zum Wegfall des Pendelns führen können. Das persönliche Auto bleibt jedoch nach wie vor von hoher Bedeutung, da berufliches Pendeln nur ein Teil der alltäglichen Mobilität ist. Der Etablierung des Konzepts Coworking-Space in kleinen Dörfern wird eher kritisch gegenübergestanden, auch die Zunahme von sozialen Kontakten innerhalb der Dorfgemeinschaft ist keine selbstverständliche Konsequenz des Homeoffice. Für die meisten Menschen genügt es an einzelnen Tagen physischen Kontakt zu Kolleg*innen zu haben.
