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Revitalising Rural Areas: Churches as Cultural Hubs for Youth Engagement and Spatial Transformation
(Universität Vechta, 2025-08-15) Rammelmeier, Maria
Young adults in rural areas face infrastructural deficits in mobility, culture, and social spaces, leading to the rise of self-organisedinitiatives that compensate for these gaps through voluntary engagement. Churches, as publicly accessible spaces, are increasingly repurposed as cultural venues, yet their role in youthled cultural engagement remains underexplored. This article examines the Thuringian youth initiative ‘We are saving the church in the village’ to analyse how young adults use church spaces for cultural and community projects. Using qualitative data, including interviews and network analysis, the study identifies key enabling conditions, opportunity structures, and challenges in this process. It highlights young people’s roles as initiators, creators, networkers, and bridge-builders within church-based cultural activities. A typology of cultural engagement reveals varying degrees of church affiliation, while findings underscore the importance of diverse social networks for the success and sustai ability of these initiatives.
Zusammenhänge zwischen Kastrationsstatus und Hundeverhalten unter besonderer Berücksichtigung der Hunderasse und verschiedener Gewichtsklassen
(Universität Vechta, 2025-09-04) Kolkmeyer, Carina Anna; Böggemann, Markus apl. Prof. Dr. habil.; Böer, Michael apl. Prof. Dr. med. vet.
In der vorliegenden Dissertation wurde das Sozialverhalten kastrierter und intakter Rüden untersucht. Insgesamt nahmen an den vier Studien dieser kumulativen Promotion N = 640 (n = 335 intakte und 305 kastrierte) Rüden teil.
Das Studiendesign bestand aus einer Online-Umfrage, die sich aus einem Anamnesebogen und dem Budapester Persönlichkeitsfragebogen (basierend auf Turcsán et al. 2011) zusammensetzte, sowie Videoanalysen. Neben dem Kastrationsstatus wurden die Rasse und die Gewichtsklasse der Hunde als Einflussgrößen mit aufgenommen. In Anlehnung an Parker et al. (2017) standen die Rassekategorien ‚Shepherds‗, ‚Terrier‗, ‚Retriever‗, ‚Jagdhunde‗, ‚Huskies‗ und ‚Bulldogs‗ im Fokus. Zudem wurden in der vierten Studie Mischlingshunde untersucht.
Die erste Studie zeigte signifikant mehr Panikverhalten bei Kastraten als bei intakten Rüden (multinomiale logistische Regression, p = 0.04). Ein höheres Stresslevel bei kastrierten Rüden konnte ebenfalls in drei Publikationen vermerkt werden (multinomiale logistische Regression, p < 0,001 & p = 0,001; Randomisierungstest, p = 0,005). Durch den Vergleich der Gewichtsklassen zeigte sich, dass sehr große Hunde weniger gestresst als kleinere Hunde sind (multinomiale logistische Regression, p = 0,05).
Drei Veröffentlichungen zeigten, dass kastrierte Rüden allgemein aggressiver sind (multinomiale logistische Regression, p = 0,002 & p = 0,004). Während die Kastraten der zweiten Veröffentlichung aggressiver gegenüber Menschen waren (multinomiale logistische Regression, p = 0,002), zeigte sich in der vierten Veröffentlichung mehr Aggressivität beim Spaziergang für die kastrierten Mischlingshunde (multinomiale logistische Regression, p = 0,02). Insbesondere ‚Huskies‗ waren aggressiver gegenüber Hunden im Vergleich zu den ‚Bulldogs‗ (multinomiale logistische Regression, p = 0,04).
Die Persönlichkeitsfragebögen ergaben innerhalb der Mischlingshundestudie, dass alle Kastraten emotional weniger stabil (multiple ordinale Regression, p = 0,03), weniger trainierbar, weniger gesellig (jeweils multiple ordinale Regression, p < 0,001) und weniger extrovertiert (multiple ordinale Regression, p = 0,04) als die intakten Rüden waren.
Aus der Videostudie ergab sich, dass die Kastraten intensiv sexuell belästigt wurden durch die intakten Hunde, das sich unter anderem durch ‚Schnüffeln an den Genitalien‗ (Randomisierungstest, p* = 0,0008, OR = 4,0) und ‚Genitalien lecken‗ (Randomisierungstest, p*=0,001) äußerte.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich die kastrierten Rüden signifikant von intakten Rüden unterschieden und emotional instabiler sowie aggressiver waren als die intakten. Ebenso wurden sie intensiv sexuell belästigt. Mit Hilfe dieser Datengrundlage sollen pauschale Kastrationen vermieden und individuelle Entscheidungen gestützt werden.
Masterstudiengang Management Sozialer Dienstleistungen : Prüfungsordnung
(Universität Vechta, 2025-08-07) Universität Vechta
Bachelorstudiengang Management Sozialer Dienstleistungen : Prüfungsordnung
(Universität Vechta, 2025-08-07) Universität Vechta
Masterstudiengang Alternswissenschaften / Gerontologie - Prüfungsordnung
(Universität Vechta, 2025-08-07) Universität Vechta