„Das muss ja noch keine Benachteiligung sein“ Geschlechterwissen als Grundlage strukturwirksamen Gleichstellungswirkens

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dc.contributor.advisor Onnen, Corinna Prof.in Dr.in
dc.contributor.advisor O'Shea, Miriam Prof. Dr.
dc.contributor.author Dunker, Aenne Dr.
dc.date.accessioned 2024-10-25T09:55:01Z
dc.date.available 2024-10-25T09:55:01Z
dc.date.issued 2024-10-24
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/21.11106/532
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.23660/voado-452
dc.description.abstract Strukturwirksames Gleichstellungswirken wird als Möglichkeit, Bedingungen künftigen Handelns dahingehend zu gestalten, dass Benachteiligungen (aufgrund des Geschlechts) weniger wahrscheinlich sind, gesehen. Diese Arbeit setzt sich mit der Frage, wie (hochschulisches) Gleichstellungswirken gestaltet werden muss, um strukturwirksam zu sein, auseinander und expliziert dies anhand eines Konzeptes für ein Gleichstellungscontrolling für eine kleine, naturwissenschaftlich-technisch geprägte Hochschule. Ausgehend von der strukturfunktionalistischen Annahme, dass Strukturen sowohl Handlungsbedingung- als auch Resultat sind, wird das Handeln der Akteur*innen als Ansatzpunkt für Strukturwandel identifiziert. Handlungsgrundlage ist, in wissenssoziologischer Tradition, wiederum das Wissen der Akteur*innen, in diesem speziellen Kontext ihr Geschlechterwissen. Strukturwirksames Gleichstellungswirken muss, den theoretischen Annahmen folgend, entsprechend Geschlechterwissensarbeit sein. Um Gleichstellungsmaßnahmen, die der Wissensvermittlung und -reflexion dienen, anschlussfähig gestalten zu können, erfolgt eine methodentriangulierte Erhebung des Geschlechterwissens der Angehörigen der Fallhochschule. Hierfür werden, mit dem Ziel komplementärer Ergebnisse, eine standardisierte Onlineerhebung und episodische Interviews realisiert. Während die quantitativen Daten deskriptiv sowie clusteranalytisch ausgewertet werden, folgt auf eine inhaltlich-strukturierende Inhaltsanalyse der qualitativen Daten eine Typenbildung. Auf Basis der Empirie wird ein Konzept für ein Gleichstellungscontrolling, das als Instrument der Wissensvermittlung und -reflexion wirken kann, entwickelt. Dieses orientiert sich in seiner Methodik an Ansätzen des transformativen (organisationalen) Lernens, wodurch es möglich sein soll, dass individuelle Lernprozesse der Hochschulangehörigen auf lange Sicht dahingehend wirken, dass die Strukturen der Organisation sich wandeln, sodass das Controlling als strukturwirksames Gleichstellungswirken gelten kann. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Vechta de_DE
dc.rights.uri https://voado.uni-vechta.de/page/Rechte_20170412 de_DE
dc.subject Geschlechterwissen de_DE
dc.subject Gleichstellung de_DE
dc.subject Triangulation de_DE
dc.subject Gleichstellungscontrolling de_DE
dc.subject Clusteranalyse de_DE
dc.subject Typenbildung de_DE
dc.subject Hochschulen de_DE
dc.subject.ddc DDC Sachgruppen::300 - Sozialwissenschaften de_DE
dc.title „Das muss ja noch keine Benachteiligung sein“ Geschlechterwissen als Grundlage strukturwirksamen Gleichstellungswirkens de_DE
dc.type Book de_DE
dc.type DoctoralThesis de_DE
dcterms.medium application/pdf de_DE
ubve.organisationseinheit Fakultät I:Soziologie de_DE
ubve.dnb.pnr Onnen, Corinna; 111234778
ubve.dnb.pnr O'Shea, Miriam; 173548962
ubve.dnb.pnr Dunker, Aenne; 1346069328


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