Das geographische Schulbuch aus der Schülerperspektive: Ein Beitrag zur Anwenderorientierung in Lehr-Lern-Materialien

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dc.contributor.advisor Flath, Martina Prof. Dr.
dc.contributor.author Lathan, Hannah
dc.date.accessioned 2022-03-10T12:57:22Z
dc.date.available 2022-03-10T12:57:22Z
dc.date.issued 2021
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/21.11106/389
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.23660/voado-323
dc.description.abstract Schulbücher besitzen eine zentrale Stellung im Medienkanon der Unterrichtsfächer. Sie sind eingebettet in einen politischen, pädagogisch-didaktischen sowie gesellschaftlich-ökonomischen Kontext und stellen eine Orientierungs- und Planungshilfe für seine Nutzer:innen dar. Eine empirische und praxisbezogene Unterrichtsforschung zu den Präferenzen der Anwender:innen ist lange vernachlässigt worden, jedoch mit Blick auf die große Bedeutung von Schulbüchern im Unterrichtsalltag unerlässlich. Aus diesem Desiderat heraus realisiert das vorliegende Dissertationsprojekt zwei Teilstudien: Zunächst werden die theoretischen Grundlagen zum unterrichtlichen Einsatz und zur Konzeption der Schulbücher mithilfe von Leitfadeninterviews von Schulbuchautorinnen und Schulbuchautoren geprüft bevor auf dieser Basis Beurteilungen von Schülerinnen und Schülern zu geographischen Schulbüchern erhoben werden. Mit diesem explorativen Forschungsdesign kann zum einen aufgezeigt werden, welche Qualitätskriterien geographische Schulbücher aus der Sicht von Autorinnen und Autoren sowie von Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern erfüllen müssen. Zum anderen wird empirisch belegt deutlich, dass Schüler:innen klare Präferenzen bezüglich der konzeptionellen Gestaltung besitzen: Funktionalität, Übersichtlichkeit und Passgenauigkeit der Strukturelemente sind wesentliche Anforderungen, die ein modernes und zeitgemäßes Lehrwerk erfüllen muss. Die Schüler:innen schätzen ihre Schulbücher wert und greifen gerne z.B. bei der Vorbereitung auf Lernkontrollen oder zum Lösen der Aufgaben darauf zurück. Ferner konnte gezeigt werden, dass die Zusatz- und Begleitmaterialien wie auch die Sonder- und Methodenseiten wenig genutzt werden. Die Schüler:innen wünschen sich ferner einen häufigeren Einsatz anderer Materialien, die zielgruppenadäquat, motivierend und handlungsorientiert gestaltet sind. Damit setzt die Dissertation wichtige neue theoretische und empirische Impulse für die Geographiedidaktik und die Schulbuchpraxis. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Vechta de_DE
dc.rights.uri https://voado.uni-vechta.de/page/Rechte_20170412 de_DE
dc.subject Geographiedidaktik de_DE
dc.subject Schulbuchforschung de_DE
dc.subject Schulbuch de_DE
dc.subject Lehr-Lern- Materialien de_DE
dc.subject Bildungsmedienforschung de_DE
dc.subject Schüler:innenorientierung de_DE
dc.subject Instruktionspsychologie de_DE
dc.subject.ddc Geographie de_DE
dc.title Das geographische Schulbuch aus der Schülerperspektive: Ein Beitrag zur Anwenderorientierung in Lehr-Lern-Materialien de_DE
dc.type DoctoralThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2021-09-21
dcterms.medium application/pdf de_DE
ubve.organisationseinheit Fakultät II:Geographie de_DE
thesis.level doctor de_DE
dc.contributor.referee Mönter, Leif Prof. Dr.
ubve.dnb.pnr Flath, Martina; 172076625
ubve.dnb.pnr Mönter, Leif; 133458792
ubve.dnb.pnr Lathan, Hannah; 1235411842


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