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Recent Submissions

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Conventional teaching vs. e‑learning: a case study of German undergraduate biology students
(Universität Vechta, 2024-12-24) Bauermeister, Tim; Janßen, Nina; Engler, John-Oliver
Digital learning environments such as virtual laboratories have been proposed to augment or even replace conventional forms of teaching in recent years. While there is some evidence on comparable learning outcomes between real and virtual labs, empirical evidence on the effectiveness of virtual labs as compared to conventional face-to-face teaching is largely lacking. Here, we used the virtual lab platform Labster in a first-year undergraduate course on general biology to evaluate its effectiveness against conventional teaching using a repeated measure randomized control trial (treatment group n = 131, control group n = 108). We find no evidence for a difference in terms of learning success between treatment and control groups, consistent with empirical studies on real vs. virtual labs. However, Labster exposure led to a more positive attitude towards e-learning, and a positive user experience was the strongest predictor of individual learning success, highlighting the importance of engagement in digital learning environments.
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The effect of ethics education on managerial competencies in the executive education context: a qualitative vignette study
(Universität Vechta, 2025-05-13) Schank, Christoph; Tallgauer, Maximilian; Rodriguez Startz, Rubén
The role of ethics education in developing vital managerial competencies beyond ethical awareness and reasoning abilities has been an understudied issue. This qualitative vignette study empirically investigates how training in normative ethics influences strategic decision-making competencies, conceptualized through the lens of dynamic managerial capabilities, among executives in an executive education context. The study involved presenting two parallel vignettes depicting ethically-charged strategic decisions to executives before and after completing normative ethics courses with no intention to promote managerial competencies. Participants’ responses were analyzed and categorized in terms of changes in their ability to sense opportunities and threats, shape organizational responses, seize opportunities, and reconfigure capabilities for continuous renewal and transformation. The results indicate that ethics education contributed to an overall increase in strategic competencies, particularly in seizing and reconfiguring capabilities, while the results for sensing and shaping are more mixed. Herewith, we provide some empirical evidence that ethics education has the potential to enhance strategic decision-making competencies, conceptualized as dynamic management capabilities. Overall, this study counters the narrow perspective that ethics training only develops ethical awareness. It demonstrates how ethics can be an integral part of management education aimed at holistically developing strategic leadership competencies to meet the organizational challenges of the 21st century. Implications for ethically grounded management curricula and suggestions for future research are discussed.
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Eine kritisch-konzeptionelle Systematisierung der wirtschaftswissenschaftlichen Hochschulbildung
(Universität Vechta) Tallgauer, Maximilian; Halberstadt, Jantje Prof. Dr.; Engler, John-Oliver Prof. Dr.
Die Menschheit sieht sich angesichts des fortschreitenden Klimawandels, des Biodiversitätsverlusts und wachsender sozialer Ungleichheiten mit enormen Herausforderungen konfrontiert. Die Tragweite der vielfältigen und miteinander verflochtenen sozial-ökologischen Probleme erfordert eine Reflektion über die Art und Weise unseres Wirtschaftens, unseres Zusammenlebens und generell über die Verortung des Menschen in der Welt. Der wirtschaftswissenschaftlichen Hochschulbildung kommt dabei eine zentrale Bedeutung zu, entfaltet sie doch in Form bestimmter Deutungsmuster und Handlungspraktiken eine erhebliche gesellschaftsprägende Wirkung. In ihrer überwiegend orthodoxen Form weist sie gegenwärtig jedoch gewisse Dysfunktionalitäten auf, die einer sozial-ökologischen Transformation entgegenstehen. Diese Perzeption bildet den konzeptionellen Ausgangspunkt dieser Dissertation, die zwei miteinander verknüpfte Ziele verfolgt. Zunächst sollen die zentralen Probleme der wirtschaftswissenschaftlichen Hochschulbildung unter Berücksichtigung ihrer historischen Ursachen und gesellschaftlichen Auswirkungen analysiert werden. Darauf aufbauend sollen Grundzüge einer gemeinwohlorientierten Neuausrichtung skizziert und auf den zentralen Betrachtungsebenen (epistemologisch-curricular, pädagogisch-didaktisch, institutionell) expliziert werden. Die vorliegende Dissertation umfasst vier Forschungsartikel (Beiträge I-IV) sowie dem vorliegenden synthetisierenden Rahmenbeitrag. Artikel I legt die empirische Basis der Dissertation und untersucht die Wirkung wirtschaftsethischer Hochschulbildung auf die Entwicklung von Managementkompetenzen. Demgegenüber sind die Forschungsbeiträge II-IV durch konzeptionelle Beiträge gekennzeichnet. Während Forschungsbeitrag II eine eher abstrakt-theoretische Perspektive einnimmt und einen posthumanistischen Praxisansatz für die ökonomische Hochschulbildung entwickelt, weist Forschungsbeitrag III eine dezidiert praxisorientierte Perspektive auf. Konkret wird hier ein curricularer und didaktischer Bildungsansatz konzipiert, der die ökonomische Hochschulbildung an sozial-ökologischen Leitlinien ausrichtet. Komplementär dazu setzt sich Forschungsbeitrag IV kritisch mit der institutionellen Konfiguration der wirtschaftswissenschaftlichen Hochschulbildung auseinander und entwickelt ein alternatives gemeinwohlorientiertes Wertschöpfungsmodell, um darauf aufbauend eine nachhaltige Geschäftsmodelltransformation zur Umsetzung dieses Modells zu skizzieren. Ausgangspunkt aller drei konzeptionellen Beiträge ist eine Problemanalyse der gegenwärtigen Hochschulbildung im Sinne der ersten übergeordneten Zielsetzung. Abschließend werden in diesem Rahmenbeitrag die verschiedenen Perspektiven und Betrachtungsebenen zu einem integrativen Modell synthetisiert und die durchgeführten Untersuchungen metatheoretisch eingeordnet. Insgesamt liefert die Dissertation wichtige forschungsspezifische Erkenntnisse und praxisorientierte Leitlinien für eine gemeinwohlorientierte Wirtschaftshochschulbildung, die ihrer Verantwortung zur Bewältigung gesamtgesellschaftlicher Herausforderungen gerecht wird.
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„Da müssen doch Schule und Lernorte aufeinander zugehen!“
(Universität Vechta) Janßen, Nina; Ewig, Michael Prof. Dr.; Abels, Simone Prof. Dr.
Außerschulischer Bildung wird bei der Vermittlung biologischer Inhalte und dem Aufbau damit korrespondierender Kompetenzen eine große Rolle zugeschrieben. Allerdings sind Bildungsziele außerschulischer Lernorte und deren Komplementarität zu denen des schulischen Lernens weitgehend unerforscht. Diese Studie beschäftigt sich daher zunächst damit, die Bildungsziele außerschulischer Lernorte zu ermitteln. In einer qualitativen Fallstudie werden außerschulische Lernorte eines regionalen MINT-Clusters betrachtet. Erhoben werden die Bildungsziele durch Interviews mit Mitarbeitenden und Analysen von Materialien der Lernorte. Um die Komplementarität der erhobenen Bildungsziele außerschulischen Lernens mit denen des schulischen Lernens beurteilen zu können, werden zum einen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Bildungsziele beider Lernumgebungen sichtbar gemacht. Zum anderen werden das synergistische Potenzial schulischen und außerschulischen Biologie-Lernens sowie bereits bestehende Synergien bei der Entwicklung komplementärer Kompetenzen analysiert. Dafür werden die erhobenen Bildungsziele der außerschulischen Lernorte mit den Bildungsstandards für den Mittleren Schulabschluss im Fach Biologie inhaltsanalytisch verglichen und zueinander in Beziehung gesetzt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Bildungsziele der betrachteten außerschulischen Lernorte überwiegend so gestaltet sind, dass sie Kompetenzen der Bildungsstandards entsprechen und somit auch im schulischen Biologieunterricht Berücksichtigung finden. Ergänzend fördern die außerschulischen Lernorte jedoch vielfältige eigenständige Kompetenzen, die über die der Bildungsstandards hinausgehen. Diese ergänzenden Bildungsziele können größtenteils den schulischen Kompetenzbereichen zugeordnet werden, wenngleich einige auch über diese hinausreichen. Sowohl die Gemeinsamkeiten als auch die Unterschiede, die in verschiedenen Kategorien von außerschulischen Lernorten unterschiedlich stark ausgeprägt sind, bieten Potenziale für Synergien. Die Ergebnisse zeigen weiterhin, dass die außerschulischen Lernorte der untersuchten Region Kompetenzen, die von beiden Lernumgebungen adressiert werden, teilweise in Verbindung mit originär eigenen Kompetenzen aufbauen und so einen komplementären Kompetenzaufbau fördern. Auch dabei setzen die verschiedenen Lernortkategorien unterschiedliche Schwerpunkte. Über diese bestehenden Synergien hinaus lassen sich weitere Potenziale für einen stärkeren komplementären Kompetenzaufbau identifizieren.