Auerochs, FlorianFlorianAuerochs2020-12-182020-12-182020-12-18http://hdl.handle.net/21.11106/29810.23660/voado-232Die neomateriell variierte Willkommensformel »Welcome to the Plasticene« (Reed 2015) verstofflicht die Anthropozän-Hypothese, die sich dabei in ihrer ökologischen Hyperkomplexität auf die raumzeitliche, mitunter latente All-Gegenwart von Plastik(-müll) zusammenzieht. Zudem gibt sie der Durchbruchsrhetorik einer terminologisch längst schon von einer Reihe nicht-menschlicher AkteurInnen dezentrierten ›Menschenzeit‹ (vgl. Schneidermann 2017: 172) eine ›düstere‹, d.h. epistemisch verdunkelte, mitunter deprimierende Wendung (vgl. Morton 2016: 5).page 1-8deVOADo NutzungsbedingungenUmweltverschmutzungAnthropozänPlastikMüllGeschichte und GeografieLiteratur::800 Literatur, Rhetorik, LiteraturwissenschaftPlastik / MüllbookPart